Bei den diesjährigen bayerischen Spielen, die am 20.08. auf dem Dorfplatz stattfanden, waren wir mit zwei Mannschaften vertreten. Als Ausrichter ließ sich die Freiwillige Feuerwehr wieder einige Spiele für einen kurzweiligen Abend einfallen. Zum Beispiel das traditionelle Bierkrugstemmen. Am Ende eines gelungenen Wettbewerbs belegten unsere Mannschaften Platz 4 und 7.

nullDrei Jahre lang hatten die Stockstädter Sängerinnen und Sänger keine Gelegenheit mehr gehabt, gemeinsam auf Reisen zu gehen. In diesem Sommer war es wieder so weit, und das sorgfältig von Ehrenvorstand Herbert Venuleth und seiner Frau Hedi ausgearbeitete, zweitägige Programm hätte attraktiver nicht sein können. Der Wettergott machte keine Ausnahme von seiner diesjährigen Gewohnheit und ließ die Sonne scheinen was sie konnte. 32 bestens gelaunte Teilnehmer brachen am Samstagmorgen in Richtung Würzburg auf, wo neben Kunst und Kultur auch dem Frankenwein gehuldigt werden sollte.
So war dann die prunkvolle Residenz erste Station. Weiter ging es mit dem gemütlichen City Train auf Altstadt-Tour, wo es viel Witziges und Wissenswertes zu erfahren gab. Auch wenn man sich nicht alles merken konnte, so blieb doch eines hängen: Würzburg hat „unendlich“ viele katholische Kirchen. Frisch gestärkt ging es nach der Mittagsrast im Garten der Bürgerspital-Weinstuben zum hoch über den Dächern der Domstadt gelegenen historisch-fränkischen Hotel Wittelsbacher Höh zur Zimmerverteilung.
Sichtlich zufrieden mit dem Nachtquartier bestieg die Truppe danach erneut den Bus, diesmal mit Ziel Randersacker. Die dort bestellte Weinprobe galt es, sich zunächst mit einer Führung durch den Ort zu verdienen. Beeindruckend der Dorfbrunnen „Balthasars Badewanne“ mit goldenen Armaturen, die an den Residenzbaumeister Balthasar Neumann erinnern soll. Nachdem man sich mit einem Trinklied für die Führung bedankt hatte, stand dem abendlichen Highlight nichts mehr im Wege. Die feucht-fröhliche Weinprobe auf dem Weingut Arnold brachte einen ausführlichen Einblick in die Winzerarbeit und die direkte Geschmacksprüfung von acht Frankenweinen, die eine ausgelassene Stimmung und diverse gemeinsame Gesangsdarbietungen verursachte.
Davon mehr oder weniger gezeichnet traf man sich am Sonntagmorgen zur Fahrt per Bus zur Residenz, um von dort aus das am Vortag gehörte im Rahmen einer Altstadtführung zu Fuß zu vertiefen. Per Mainschiff ging es danach auf eine wiederum sonnige Fahrt nach Veitshöchheim. Die Rückreise brachte schließlich nochmal einen kleinen Höhepunkt, denn sie führte zum leckeren Abendessen in das Traditionsgasthaus Zur Sonne in Schollbrunn, wo der A.G.V. Sängerlust seit vielen Jahren seine Chorklausuren veranstaltet und daher gut bekannt ist. Man war sich einig: Diese Reise war zwar nur kurz, aber sie hat die Messlatte für die Zukunft ganz schön hochgelegt.

Passend zum Beginn der Sommerpause lud Inge zum alljährlichen Gartenfest ein. Achtzehn ChoryFeen trafen sich am Abend des 4.8 und verbrachten bei sommerlichen 38°C einen geselligen Abend. Bei der Hitze musste natürlich viel getrunken werden, neben Wasser auch der ein oder andere Wein oder Aperol. Auch hungern musste Keine, denn das Buffet war reichlich bestückt, da jede Sängerin etwas mitgebracht hatte.
Es war, wie üblich ein gelungener Abend in netter Gesellschaft.

Open-Air mit überwältigendem Zustrom

Die Black Pipers waren erstmals dabei, und das Publikum war begeistert

Was sich am Pfingstsamstagabend auf dem Stockstädter Dorfplatz ereignet hat, hätte noch am Morgen keiner geahnt. Das Wetter hielt wider Erwarten und leistete mit angenehmen Temperaturen seinen Beitrag dazu, dass unser irisch-schottischer Abend ein überwältigender Erfolg wurde. Die wahren Zugpferde waren aber die Princes of Ales, die wir zum dritten Mal für diese Veranstaltung gewinnen konnten, sowie die Black Pipers mit ihren Dudelsäcken, die in diesem Rahmen ihr Debüt gaben. Damit hatten wir ins Schwarze getroffen, und der Strom der Besucher schien nicht enden zu wollen. Als die Black Pipers das Open-Air-Konzert eröffneten, waren alle Plätze einschließlich der Reserve sowie alle Stehtische restlos belegt.
Alle Helfer und unsere Bedienungen gaben ihr Bestes, was aber angesichts der Situation oft einfach nicht ausreichen konnte. Auch mit unseren eigentlich optimistisch kalkulierten Vorräten konnten wir wegen des unerwartet hohen Zuspruchs nicht alle Wünsche erfüllen. Darum von dieser Stelle aus vielen Dank allen Helfern für ihren überragenden Einsatz und allen Gästen für ihr Verständnis und die ungebrochen gute Laune. Den vielfach geäußerten Wunsch nach einer Wiederholung 2023 haben wir wohl gehört.

Tischtennisclub ist Boule-Ortsmeister 2022

Gewinner der Stockstädter Boule-Ortsmeisterschaft 2022 ist der Tischtennisclub (Mitte). Zweiter wurde die AWO-Herrenmannschaft (rechts daneben), der Angelsportverein (links daneben) wurde dritter, und die Schwimmer-Truppe von Delfin 1990 (dahinter) kam auf Platz 4. Es gratulierten Rafael Herbrik, 1. Bürgermeister, sowie Werner Müller, 1. Vorstand des A.G.V. Sängerlust. Ganz außen die Turnierleiter Jörg Wolters und Anja Schaar-Trageser

Nach zweijähriger Zwangspause konnten es am Pfingstsonntag 47 Mannschaften aus Stockstädter Vereinen und Organisationen mit 141 Boulespielerinnen und Spielern kaum erwarten, dass die Auslosung die Reihenfolge bestimmte und die ersten „Schweinchen“ endlich auf platziert waren. Sie alle und ihre jeweiligen Fanclubs waren der Einladung des A.G.V. Sängerlust zur 17. Ortsmeisterschaft gefolgt und haben mit dieser enorm hohen Beteiligung eindrucksvoll die ungebrochene Beliebtheit dieses Turniers gezeigt. Der Wettervorhersage zum Trotz fiel (fast) kein Regen, und die wenigen Tropfen brachten nur minimale Unterbrechungen.

Erst nach rund acht langen aber nie langweiligen Stunden stand dann der Tischtennisclub mit Doris und Peter Klissenbauer sowie Anika Repp als Sieger fest. Vizemeister 2022 ist die Herrenmannschaft der AWO mit Helmut Klebing, Kurt Rüdt und Jochen Zeising. Der Angelsportverein mit Armin Kneisel, Ewald Volk und Thomas Zang erspielte sich den dritten Platz. Ohne Pokal aber auf einem nicht minder ehrenvollen vierten Platz verabschiedeten sich die Schwimmer von Delphin 1990 mit Klaus Heinrich, Stefan und Wolfgang Uhrig aus dem Turnier, das auch dieses Jahr wieder ein Highlight der Stockstädter Vereinsaktivitäten war.
Wir alle freuen uns auf die so lange entbehrten, noch ausstehenden Feste dieses Jahres – und schon jetzt auf die 18. Auflage der Boule-Ortsmeisterschaft an Pfingsten 2023.

Erstmals wieder ohne größere coronabedingte Einschränkungen trafen sich am 5. Mai vierzig aktive und passive Mitglieder zur Jahreshauptversammlung des A.G.V. Sängerlust im Vereinslokal Goldener Engel. Auf dem Programm standen neben den Jahresrückblicken die im zweijährigen Turnus durchgeführten Neuwahlen sowie Ehrungen.

Eingeschränkte Chorarbeit, wenig Geselligkeit

Genauso wie viele andere Vereine, blickt auch der A.G.V. Sängerlust auf ein ereignisarmes Jahr 2021 zurück. Wie der 1. Vorstand Werner Müller zu berichten wusste, begann dieses immerhin positiv, als unser Ehrenvorsitzender Herbert Venuleth im März vom Deutschen Chorverband für 60 Jahre aktives Singen geehrt wurde. Erst im Juni konnten dann die Chorproben starten, fanden aber leider nach 14 Terminen schon wieder ein Ende. Umso erfreulicher war, dass Ende Oktober und Anfang November zumindest die beiden Chorwochenenden der Damen und der Herren in Schollbrunn stattfinden konnten, bei denen wie immer sehr intensiv geprobt wurde. Der Volkstrauertag schließlich bot das einzige Forum für einen öffentlichen Auftritt. Tatsächlich konnten aber auch einige gesellige Veranstaltungen stattfinden, wie das Schinkenessen der Männer im Juli, das Pizzaessen der Faschingssänger im August und die Altstadtführung im Oktober.
2022 werde wieder die entbehrten Highlights bieten, so Müller. Den Anfang macht das Waldfest auf dem Dorfplatz: Am Pfingstsamstag lädt der AGV zu einem irisch/schottischen Open-Air-Konzert mit den Princes of Ales und den Black Pipers ein. Am Pfingstsonntag findet dann endlich wieder die Boule-Ortmeisterschaft statt. Weiter sind unter anderem ein zweitägiger Chorausflug nach Würzburg, Fahrradausflüge und zum Jahresausklag das Familien- und Helferfest in Planung.
Kassier Norbert Fäth hatte Kassensturz gemacht und konnte trotz aller Einschränkungen von einer ausgeglichenen finanziellen Entwicklung des Vereins berichten.
Wie Schriftführerin Gabriela Brauch zusammenfasste, hatte sich die Gesamt-Mitgliederzahl bei insgesamt 196 stabilisiert. Auch die Zahl der Aktiven blieb mit 55 Mitgliedern – 29 im Männer-, 26 im Frauenchor – auf Vorjahresniveau. Die aktuelle Stärke zu halten und durch jüngere Sängerinnen und Sänger zu ergänzen, bleibt die wichtigste Aufgabe der nächsten Zukunft.
Den trotz aller Probenausfälle guten sängerischen Ausbildungsstand beider Chöre bestätigte Chorleiter Burkhard Fäth in seinem Bericht. Er lobte dabei das Engagement der Aktiven, die jede sich bietende Chance zum Üben genutzt haben und die langen Monate ohne zahlenmäßige Einbußen überstanden haben. Er freue sich, so Fäth, auf die zukünftig wieder kontinuierliche Arbeit, die bereits jetzt auf das Konzert zum 110jährigen Bestehen Ende 2023 ausgerichtet werde.

Neuwahlen bestätigen Vorstände, Zu- und Abgänge

Der in der Satzung vorgegebene zweijährige Turnus brachte aktuell wieder die Wahlen der Vorstandschaft auf die Tagesordnung. Nach dem bewährten Muster hatte das bisherige Team Vorschläge zu den einzelnen Positionen erarbeitet. Die Mitglieder sprachen dem Vorstand ihr Vertrauen aus, indem sie diese Vorschläge geschlossen und nahezu einstimmig annahmen. So bleibt Werner Müller Nummer 1., Anja Schaar-Trageser Nummer 2, Norbert Fäth kümmert sich weiter um die Finanzen, unterstützt von Manuela Schick. Schriftführerin bleibt Gabriela Brauch. Ihr steht zukünftig Susanne Hühnlein zur Seite, nachdem sich Katharina Kehrer nicht mehr zur Wahl gestellt hat. Beisitzer bleiben Hedi Venuleth, Elmar Venuleth und Jörg Wolters. Neu dazugekommen sind Andreas Duttine und Christian Stock. Sie treten an die Stelle von Kerstin Gassner sowie Oskar Hofmann, der leider zu Jahresbeginn verstorben ist. Dieter Bastigkeit und Michael Uhrig bleiben Revisoren. Die beiden ausscheidenden Vorstandsmitglieder erhielten ein Präsent als Dankeschön für ihre langjährige Mitarbeit.

Von links nach rechts: Elmar Venuleth Gabriela Brauch (1. Schriftführerin), Susanne Hühnlein (2. Schriftführerin), Norbert Fäth (1. Kassier), Anja Schaar-Trageser (2. Vorstand), Manuela Schick (2. Kassier), Andreas Duttine, Werner Müller (1. Vorstand), Jörg Wolters, Christian Stock, Hedi Venuleth


Mit Ehrungen für Treue bedankt

Die Jahreshauptversammlung bot auch in diesem Jahr wieder den würdigen Rahmen für Ehrungen langjähriger Mitglieder. Insgesamt standen sieben Jubiläen an: Josef Hachelaf, Reinhold Häfner, Klaus Schaupp, Josef Windpassinger und Klaus Zang sind 25 Jahre dabei, Reiner Depp bereits 60 Jahre. Eine besondere Ehrung war Jörg Wolters zugedacht. Auch er singt seit 25 Jahren aktiv und ist darüber hinaus seit 23 Jahren Mitglied des Vorstandes. 19 Jahre davon war er zweiter Vorstand. Wie Werner Müller hervorhob, entwirft er von Beginn an alle Drucksachen des Vereins, einschließlich der Plakate und Werbetafeln, er ist Namensgeber des HEARTChors, und in seinen Händen liegt die Planung und Durchführung des Boule-Turniers. Zum Dank ernannte ihn Müller per Präsentkorb und Urkunde zum Ehrenmitglied.
Und noch eine weitere Ehrung stand an: Burkhard Fäth ist seit 25 Jahren Chorleiter des AGV Sängerlust. In seiner Laudation fasste Werner Müller zusammen, dass wir auf seine Initiative hin seit 1998 unsere Chorwochenenden durchführen, dass er 2001 die Idee für den HEARTChor hatte und damit rund 20 interessierten Sängern eine Möglichkeit bot, das Repertoire über das des Stammchores hinaus auszuweiten – „moderner“ zu werden. Genauso war er es, der die Gründung eines Frauenchores ins Gespräch brachte. Die ChoryFeen gibt es seit 2010. Und Müller nannte ihn auch die treibende Kraft hinter unseren vielen in dieser Zeit gegebenen Konzerten. Auch hier hatte der Dank des Vereins die Form eines üppig ausgestatteten Präsentkorbs.

Dank für 25 Jahre Verdienste um den A.G.V.: v.l.n.r.: Werner Müller (1. Vorstand), Chorleiter Burkhard Fäth, Ehrenmitglied Jörg Wolters und Anja Schaar-Trageser (2. Vorstand)

Nach der coronabedingten langen Winterpause ohne Singen und Feiern, starten wir endlich wieder durch.
Mit großem Engagement und Freude fand am Donnerstag unsere 1. Chorprobe in diesem Jahr statt. Viele Sängerinnen, Sänger und unser Chorleiter waren mit Feuereifer dabei.

Da in unseren Chören nicht nur das Singen groß geschrieben wird, trafen sich viele
AGV´ler am Samstag, den 12.3. zum traditionellen Lakefleischessen im Tennisheim PW Stockstadt.

Herrlicher Sonnenschein, das hervorragende Essen und mancher Wurzelzwerg führten zu einer ausgelassenen Stimmung. Es macht einfach Spaß, sich wieder zu treffen und
Gemeinsamkeiten zu erleben.
Haben Sie Lust uns kennen zu lernen? Wir freuen uns über jeden Neuzugang.

Liebe Sängerinnen und liebe Sänger!

Aufgrund der aktuellen Lage müssen wir leider schweren Herzens unsere am 04.12.2021 geplante Weihnachtsfeier im Vereinslokal absagen! Es tut uns wirklich sehr leid und wir hoffen auf Euer Verständnis. Die aktiven Sängerinnen und Sänger treffen sich zu einem kleinen Jahresabschluß am Donnerstag, 16.12.2021 zu den Chorprobenzeiten im Engel: 

Frauen                 18.30 Uhr

Männer               19.30 Uhr

 Bis dahin alles Gute und bleibt gesund!

Ermöglicht durch die geltenden Lockerungen der Corona-Einschränkungen, machten sich am 9. Oktober 2021 neun engagierte Sängerinnen und Sänger des A.G.V. Sängerlust auf nach Hobbach, um dort an einer Chormitgliederausbildung teilzunehmen. Insgesamt trafen sich dort rund 45 Mitglieder aus verschiedenen Chören der Umgebung.

In drei Gruppen starteten wir die Stimmbildung. Bewegungen waren angesagt, um locker zu werden. Atemtechniken wurden trainiert, beispielsweise um Töne länger halten zu können und dadurch einen schönen Chorklang zu erreichen. Für alle Teilnehmer erwies es sich als eine echte Herausforderung, verschiedene Bewegungen mit dem Singen in Einklang zu bringen. Das sorgte für viel Lachen und gute Stimmung, denn tatsächlich hat dies außer unserem „Coach“ Britta Gläser niemand bis zum Schluss durchgehalten.

Anschließend ergab sich bei Kaffee und leckerem Kuchen die Möglichkeit für nette Gespräche mit den Teilnehmenden sowie den Chorleitern und -leiterinnen der anderen Chöre.

Zum Abschluss erarbeiteten wir gemeinsam mit dem Kreischorleiter Willi Wagner drei für alle neue Lieder, die in diesem großen Chor schon nach kurzer Zeit sehr harmonisch klangen. Wir sind uns alle einig: Singen im Chor ist eine Sache der Gemeinschaft.

Langersehnt, sind am Freitag, den 22.10.21, nach einem Jahr Pause, 16 ChoryFeen nach Schollbrunn zu Tini gereist.

Am Abend haben wir ca 1,5 Std konzentriert gesungen und dann gemütlich bei dem ein oder anderen Wurzelzwerg zusammen gesessen, diskutiert, erzählt und viel gelacht.

Am Samstag morgen starteten wir nach einem leckeren Frühstücksbuffet den Tag. Nach Atem- und Lockerungsübungen wurden einige Stunden sehr intensiv geprobt. Nach kurzen Mittags- und Kaffeepausen zogen wir Resümee. Wir hatten 8 Lieder intensiviert und Burkhard gab uns viele Tipps zum Feinschliff.

Leider ging der Tag sehr schnell, aber gut geübt, seinem Ende entgegen.

Ein leckeres „Herbstmenü“ krönte den Abend, und wir haben alle gemerkt,wie wichtig es ist gemeinsame Zeit zum Singen und Reden zu haben.

Am Sonntag nach dem Frühstück, machten sich noch ein paar von uns zum Wandern auf und fuhren nach sonnigen 10 Kilometern zufrieden nach Hause.

Wir freuen uns jetzt schon wieder auf „Schollbrunn 2022“!

Am 2. Oktober trafen sich 25 gut gelaunte AGV´ler bei strahlendem Sonnenschein am Aschaffenburger Schloss zu einer Stadtführung.
Frau Grün-Wenzel führte uns mit Charme, Humor und viel Informationen durch die Altstadt. Zu Beginn unserer Führung erfuhren wir, dass die Erzbischöfe zugleich auch Kurfürsten von Mainz waren und als wichtigste Männer im Reichstag galten. Alle haben auf ihre Art und Weise unser Schloss mitgeprägt und ihre Wappen an der Schlossmauer hinterlassen. Weiter ging es am Schlappeseppl vorbei zur Muttergottespfarrkirche. Dort erzählte sie uns von der „Verirrten Glocke“, die jeden Abend 15 min. läutet, um allen verirrten Bier- und Weinseligen den Weg zurück in die Stadt zu weisen, bevor sich die Tore schlossen.
Die Zünfte prägten zur damaligen Zeit das Stadtbild. Nach jeder Zunft ist auch heute noch eine Gasse benannt. In der Metzgergasse verläuft eine Rinne, in der früher die Schlachtabfälle den Dalberg hinunter in den Main flossen. Welch ein Geruch mag das damals über der Stadt gelegen haben.
An der Stiftskirche beendeten wir die spannende, interessante und lustige Führung. Zum Ausklang trafen wir uns alle in der Gaststätte Biersepp. Hier spendete der AGV ein Freigetränk für alle. Natürlich genossen wir auch das gute Essen und noch weitere Getränke bei schönen Gesprächen.
Alle waren sich einig der nächste Ausflug kommt bestimmt.